Bewegungsorte
Lust auf Bewegung – aber wo?
Auf einem großen bunten Wimmelbild können Sie und Ihre Kinder viele Bewegungsorte entdecken und sich von ihnen inspirieren lassen: viel Spaß beim Suchen – und beim Ausprobieren!
Es gibt überall Orte, um aktiv zu sein!
Sport und Bewegung verbinden wir oft mit Orten wie dem Fußballplatz. Dabei gibt es so viel mehr Möglichkeiten, sich zu bewegen: die Natur, die Wohnung, die Straße, den Innenhof, den Schulhof, die Turnhalle. Doch trotz des vielfältigen Angebots sind viele junge Menschen nicht aktiv. Das sollte sich ändern, denn: Bewegung im Alltag tut dem Körper und der Seele gut.
Trautes Heim, schwing dein Bein!
Zu Hause gibt es viele Möglichkeiten, mehr Bewegung in den Tag zu bringen. Dein Haus hat mehrere Stockwerke? Steige die Treppe bis zu ihrem Ende hinauf und wieder hinunter! Wie viele Stufen schaffst du an einem Tag? Schaffst du auch zwei auf einmal hinauf?
Oder du räumst dein Zimmer auf und putzt es – das lohnt sich doppelt. Wenn du den Boden gründlich wischst, kommst du ganz schön ins Schwitzen. Du bewegst dich und hast es sauber – eine Win-win-Situation!
Im Wimmelbild sind einige Menschen versteckt, die gerade etwas reinigen. Findest du sie alle? Zähl ruhig kurz nach, oder lies weiter, wenn du die Lösung wissen willst: Es sind drei Personen. Eine putzt das Fenster, eine die Treppe im Haus und eine Person fegt den Fußweg.
Wenn es einen Innen- oder Vorhof gibt, spiel doch dort mit deinen Geschwistern, Eltern, Nachbarn und Nachbarinnen oder einfach allein. Wie oft schafft ihr es, den Federball hin und her zu schlagen? Badminton kannst du auch allein spielen: Übe dich im Federball Jonglieren und lasse den Federball auf dem Schläger hüpfen. Wenn du das gut kannst, versuche gleichzeitig zu laufen.
Die Bewegung liegt auf der Straße!
Direkt vor der eigenen Haustür finden sich viele sportliche Ideen. Gibt es in der Nähe einen Bereich, in dem keine Autos fahren? Dort kannst du Ball oder Hockey spielen und Seilspringen. Aber pass auf: manchmal erlaubt die Hausverwaltung das Ballspielen im Hof nicht. Frag also besser vorher nach – vielleicht ist ja statt einem Fußball ein Softball okay. Manche Personen nutzen den Platz auch für entspannende Übungen, wie zum Beispiel Stretching oder Yoga. Vielleicht hast du sogar einen Spielplatz in deiner Nähe – das Klettergerüst stellt ein prima Trainingsgerät dar. Entdeckst du noch andere Sportarten rund um die Statue?
Du musst noch Lebensmittel besorgen? Gehe zu Fuß einkaufen und trage die Einkaufstüten nach Hause. Das ist anstrengender als ein normaler Spaziergang. Natürlich kannst du auch ohne Einkäufe spazieren gehen. Hauptsache, du hast mehr Bewegung im Alltag!
Zeit für eine Bewegungspause!
In der Schule sitzt du viel auf deinem Stuhl. Nur in der Pause, im Sportunterricht oder zwischen den Stunden gibt es Bewegung. Was kannst du also tun, um deinen Tag aktiver zu gestalten? Das fängt bereits beim Hinweg an! Wenn du nah genug an der Schule wohnst, gehe den Weg zu Fuß. Oder du benutzt deinen Roller oder dein Fahrrad – denk aber an deinen Helm!
In der Pause gehst du bestimmt auf den Hof. Dort ist viel Platz, um zum Beispiel Fangen oder Verstecken zu spielen. Habt ihr einen Fußball? Dann legt doch einfach zwei Rucksäcke als Pfosten auf den Boden oder malt ein Tor mit Kreide an eine Mauer. Fertig ist der Fußballplatz! Oder ihr spielt Mauerbolzen: Jeder darf den Ball ein- oder zweimal berühren, dann muss der Ball die Mauer treffen.
Wenn ihr weniger Platz habt, fragt eure Lehrer nach einem Hula-Hoop-Reifen und schwingt die Hüfte. Wer kann den Reifen länger kreisen lassen, ohne dass er runterfällt? So machst du mit wenigen Kniffen aus deiner Schulpause eine Bewegungspause! Vielleicht kennst du noch andere Spiele für den Schulhof – ein paar findest du auch noch im Wimmelbild versteckt.
Ab ins Grüne!
Wohnst du in der Nähe von einem Park mit Bäumen oder einem Wald – welche Sportarten entdeckst du in und um die Grünfläche herum? Vielleicht hast du schon vom Slacklining gehört: Dabei spannst du ein spezielles Band zwischen zwei Baumstämmen und balanciert darauf. Ideal, um das Gleichgewicht zu trainieren und einfach ein bisschen Spaß zu haben – wer hält sich länger oben?
Hast du einen Hund? Schnapp ihn dir für ein bisschen Bewegung! Geh eine Runde Gassi, das freut dein Haustier und du bist an der frischen Luft. Auch das zählt schon als körperliche Aktivität im Alltag. Ein Spaziergang macht natürlich auch ohne Vierbeiner viel Spaß. Ein weiteres Spiel kannst du mit deinen Hunde- oder Menschenfreunden ausprobieren: Frisbee!
Per Hechtsprung in ein aktives Leben!
Vielleicht hast du einen See oder ein Schwimmbad vor der Haustür: Dann spring einfach mal ins kühle Nass, wenn es warm genug ist. Aber Achtung: Schwimmen solltest du natürlich können! Spiel Wasserball mit deinen Freunden und Freundinnen oder schwing dich auf ein Stand-Up Paddleboard. Findest du noch andere Sportarten, die gerade im Wasser ausgeübt werden?
Oft gibt es an Bade- oder Baggerseen auch Sandplätze, um Volleyballmatches auszutragen. Der Sand federt gut ab, wenn du mit Sprüngen den Ball vom Boden kratzt – das sieht cool aus und macht echt Spaß.
Der See eignet sich auch dazu, einfach mal zu entspannen. Dabei ist Sonnenschutz wichtig, versuche also, möglichst im Schatten zu liegen und achte immer auf ausreichend Sonnencreme und eine Kopfbedeckung. Zähl mal nach: Gibt es mehr Sonnenschirme am Badestrand oder Schwäne im Wasser?
Über den Wolken …
Einen Berg oder einen Hügel zu besteigen, klingt erstmal anstrengend. Doch es lohnt sich: Am Ende wartet die Aussicht über das Tal. Oft gibt es auch eine Berghütte für eine leckere Brotzeit. Oder du nimmst dir einfach Proviant mit und machst ein gemütliches Picknick. Dann bist du bestens gestärkt für den Abstieg und hast dich etwas ausgeruht. Aber lauf nicht einfach drauflos, sondern beachte: Trägst du feste Schuhe? Flip-Flops oder Badelatschen sind bei Wandertouren keine gute Idee. Welcher Weg ist der richtige? Manche schaffst du auch als Anfänger, für andere solltest du schon Bergerfahrung mitbringen.
„Servus”, „Griaß di”, oder „Hallo”: Wundere dich nicht, Wanderer sind meistens sehr nett. Sie grüßen sich immer auf dem Weg nach oben und unten.
Liegt im Winter Schnee, schnapp dir deinen Schlitten und rutsch den Berg einfach wieder runter! Hast du das Tier entdeckt, das sich zwischen den Bäumen versteckt?
Open-Air-Fitness!
Inzwischen gibt es an vielen Orten Fitnessparks im Freien – auch bei dir? Dazu zählen Tischtennisplatten genauso wie Basketballplätze und klassische Sportgeräte. Probier sie doch einfach mal aus!
Tischtennis spielt sich super in der Gruppe. Beim Rundlauf schlägst du den Ball auf die andere Seite und läufst ihm dann hinterher. Ein paar Körbe wirfst du beim Basketball auch ohne Mitspielerinnen und Mitspieler. Dadurch verbesserst du deine Treffsicherheit und bist dann bestens auf einen Wettbewerb mit anderen Personen vorbereitet. Wer versenkt mehr Freiwürfe?
Solche Übungsplätze haben meistens viel Platz, du kannst dich also austoben. Wichtig ist nur, dass du auf andere Besucherinnen und Besucher achtest. Dann habt ihr alle gemeinsam Spaß. Wie viele Bälle liegen auf dem Boden des Parks?
Der Skatepark ruft!
Wie heißt die Anlage, auf dem die Skaterinnen und Skater ihre Runden drehen? Es ist eine Halfpipe. Mit etwas Übung und Mut gelingt auch dir dort die Fahrt. Egal ob mit dem Skateboard, dem Scooter oder Inlinern – skaten macht Spaß und hält fit! Wichtig ist, dass du immer auf deine Sicherheit achtest.
Du stehst das erste Mal auf dem Brett? Dreh erstmal ein paar Runden und bekomme ein Gefühl für dein Skateboard. Frag die erfahrenen Skaterinnen und Skater um Rat. Jeder hat mal angefangen – bestimmt haben sie auch ein paar Tipps für dich parat.
Die Stange, auf der Skater entlang schlittern, nennt sich Rail. Wenn du einen Trick darauf machst, ist das ein Grind – das ist aber schon etwas schwieriger. Wenn du genau hinschaust, siehst du, dass alle Personen im Skatepark Schoner tragen. Wie viele Helme zählst du dort insgesamt?
Draußen kann es regnen, stürmen oder schneien …
Draußen stürmt, schneit oder regnet es? Dann schau doch mal in einer Sporthalle vorbei! Oft gehören diese zu einem Sportverein mit verschiedenen Kursen. Gibt es einen Kletterkurs, versuch dich an der Kletterwand – kommst du bis ganz nach oben? Wie hoch springst du beim Trampolinkurs in die Luft? Vielleicht hat deine Halle noch weitere Geräte, auf denen du dich ausprobieren kannst, zum Beispiel einen Balken zum Turnen.
Wenn du lieber im Team Sport machen willst, kannst du auch nach Mannschaften für Fußball, Basketball oder Volleyball Ausschau halten. All diese Sportarten eignen sich für die Halle.
Oder gehst in eine Indoor-Sporthalle: fürs Bällebad brauchst du kein Seepferdchen. Schwimm ein paar Bahnen, ohne nass zu werden.